Barrierefreie Wegebindungen für ganz Mecklenbeck
„Bänke erleichtern Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die kein Auto oder Fahrrad mehr nutzen können, das Einkaufen, den Arztbesuch und die Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben im Stadtteil“, darin sind sich der stellvertretende Vorsitzende der Kommunalen Seniorenvertretung, Dr. Gerhard Bonn, Christa Neugebauer von der Seniorenunion und CDU-Bezirksvertreter Peter Wolfgarten einig. Daher hat die CDU in der Bezirksvertretung Münster-West die bevorstehende Gestaltung der Grünfläche an der verlegten Heroldstraße zum Anlass genommen, das Grünflächenamt zu bitten, mindestens einen Bankstandort in ihre Planung aufzunehmen. Als Standort wird eine Fläche an der Heroldstraße in der Nähe der neuen Fußgängerampel vorgeschlagen, die auch vom Fuß- und Radweg Galgenheide entlang der Bahnlinie gut erreichbar ist.
„Die vorgeschlagene Bank hilft, das Einkaufzentrum Mecks, den Bahnhof und die Bushaltestellen an der Weseler Straße besser zu Fuß erreichen zu können“, ist Gerhard Bonn überzeugt. CDU-Bezirksvertreter Peter Wolfgarten sieht diese Wegeverbindung als Fortsetzung des Mecklenbecker Grünzugs entlang des Christoph-Bernhard-Grabens in das Waldwegviertel hinein. „Wir haben Zusagen von der Verwaltung, dass der Weg vom vorgeschlagenen Bankstandort in das Waldwegviertel hinein durch eine direktere Wegeführung erheblich verkürzt wird“, so Wolfgarten.
„Rund um den Christoph-Bernhard-Graben haben wir in den letzten Jahren systematisch ein Netz von Bankstandorten schaffen können, die hervorragend angenommen werden“, so Christa Neugebauer, die auch im Vorstand der CDU Mecklenbeck mitwirkt. „Die Tatsache, dass sich die geschaffenen Bänke angesichts einer steigenden Zahl von Service-Wohnangeboten für Senioren insbesondere in den Sommermonaten zu kleinen Stadtteiltreffpunkten entwickelt haben, empfinden wir als Bestätigung“.
„Im Hinblick auf das neue Wohnquartier, das die Stadt an der verlegten Heroldstraße plant, sehen wir auch im Waldwegviertel die Chance, weitere Servicewohnangebote für Senioren schaffen zu können“, hoffen Dr. Bonn und Peter Wolfgarten einhellig. „Barrierefreiheit sollte auch daher hier von Anfang an mitgedacht werden.“