CDU Bezirksvertreter Peter Wolfgarten schrieb: "Leider muss ich mich jetzt zum 3x nach einem schweren Unfall auf der Weseler Str. zwischen Albachten und Mecklenbeck bei Ihnen melden.

Zuletzt teilten Sie mir 2018 auf mein Schreiben mit, dass die rechtlichen Voraussetzungen für eine Geschwindigkeitsreduzierung auf der Weseler Str. nach Ihrer Einschätzung weiterhin nicht vorliegen. Das Verkehrsgeschehen auf der Weseler Str. würde jedoch weiterhin von Ihnen beobachtet und immer wieder neu bewertet. Sofern sich die Sicherheitseinschätzung ändert, wird die Verwaltung hierauf in Abstimmung mit der Polizei zeitnah mit geeigneten Maßnahmen reagieren.

 

Leider ist es gestern erneut wieder zu einem schweren Verkehrsunfall, mit einem Toten und mehreren Schwerverletzten, auf der Weseler Str. (Welsingheide) gekommen. Ich möchte Sie daher abermals eindringlich bitten, zeitnah auf den Straßenlastträger einzuwirken, um die Unfallrisiken durch geeignete Maßnahmen auf der Weseler Str. zu vermindern. Wie ich schon 2018 geschrieben habe: „Wenn es hier zu Unfällen kommt, dann hat es meist schlimmere Folgen als auf innerörtlichen Straßen“.

In der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs Ordnung ist die „Vision Zero“ (keine Verkehrsunfälle mit Todesfolge oder schwerem Personenschaden) als Grundlage aller verkehrlichen Maßnahmen verankert. Ich wünschen mir, dass dieses Ziel auf der Weseler Str. umgesetzt werden kann.

Antwort der Verwaltung

… Gerade wegen der Schwere der Verkehrsunfälle teile ich Ihre Auffassung, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen. Daher findet voraussichtlich bereits morgen ein Ortstermin statt, damit verkehrsregelnde Maßnahmen besprochen und zeitnah verändert werden können.

…es muss umsichtig abgewogen werden, damit die richtigen Veränderungen ergriffen werden.